Leichtathletikhalle Brandberge erstrahlt in neuem Glanz
Am 24. April 2025 war es nach knapp sechs Monaten Bau- und Renovierungszeit endlich soweit, für rund 1,5 Millionen Euro erstrahlte der Mondo-Sportbodenbelag der Brandergehalle, welche 1997 in Halle Kröllwitz fertig gestellt wurde, in neuem Glanze. Mit satten Farben können nun künftige Wettkämpfe auch wieder optisch ansprechend, vorrangig in der Sportart Leichtathletik, ausgerichtet werden.
Zu den aktuell bekanntesten Athleten und Athletinnen, die hier trainieren, zählen neben den Bundes- und Landeskadern, Shanice Craft u.a. als EM-Bronzemedaillengewinnerin im Diskuswurf, Serina Riedel U20-Weltmeisterschaftsmedaillengewinnerin im Siebenkampf oder auf Stippvisite, Till Steinforth, Olympiateilnehmer im Zehnkampf 2024 in Paris und Hallen-EM und Hallen-WM Bronzemedaillengewinner 2025 im Mehrkampf. Aber auch die deutschen Bob-Olympiasieger und mehrfachen Weltmeister Thorsten Margis und Alexander Schüller zählen zur festen Trainingsgemeinschaft in der Brandbergehalle.
Neben dem professionellen Sport ist diese Halle auch für den Schul-, Breiten-, Universitäts- und Dienstsport von Bedeutung. Hunderte von Schülern, Studenten sowie Freizeitsportler und -sportlerinnen nutzen täglich die sehr gute Infrastruktur. Die Brandbergehalle ist ein Dreh- und Angelpunkt für nationale und internationale Sportveranstaltungen und spielt eine elementare Rolle in der Entwicklung des Sports in Halle (Saale) sowie Sachsen-Anhalts per se.
Mit der zusätzlichen Anbindung an das wohl bekannteste Wurfzentrum Deutschlands, auf welchem u.a. vom 23. - 25. Mai 2025 die 50. HalPlus-Werfertage (1973-2025) stattfinden, sind auch hoffentlich zukünftige Sportgrößen und Medaillen zu feiern.
Melanie Schulz