Die Welle des Rico Freimuth

Am Montag (31.08.2015) sind die deutschen Leichtathleten wohlbehalten von den Weltmeisterschaften in Peking (China) zurückgekehrt. Am Flughafen in Leipzig landete u. a. der für den SV Halle startende Rico Freimuth. In einem Zehnkampf, wie aus einem Guss hatte er mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 8.561 Punkten, was Platz acht der ewigen deutschen Bestenliste bedeutet, WM-Bronze gewonnen. Sowohl sein Trainer Wolfgang Kühne (Bundestrainer Mehrkampf Frauen) als auch sein Trainingskollege Michael Schrader konnten für einen kurzen Schnappschuss im Bild (s. u.) eingefangen werden.

Im Interview mit S. Morrissey, nachzulesen unter https://www.leichtathletik.de/news/news/detail/rico-freimuth-ich-war-auf-meiner-welle/ berichtet er auf die Frage, was der schönste Moment des Zehnkampfes von Peking war:

“ Das Ins-Ziel-Schmeißen auf den letzten drei Metern. Als Micha [Schrader] im Ziel stand und mich angefeuert hat. Das war der schönste Moment. Aber eigentlich war der ganze Zehnkampf einfach geil. Ich war auf meiner Welle, ich war immer mit den Gedanken bei mir, ich hatte keine Flausen im Kopf. Aber natürlich, sich da die Medaille abzuholen, war schon ganz besonders.“

Herzliche Glückwünsche im Namen des Präsidiums des LVSA an Rico Freimuth und seinen Trainer Wolfgang Kühne sowie seinen Trainingskollegen Michael Schrader (10-Kampf, 7. Platz), Cindy Rohleder (100 m Hü, 2.Platz) und Jennifer Oeser (7-Kampf 10. Platz)!

M. Schulz